Spendensammlung für die Kriegsgräberfürsorge
Auch in diesem Jahr sind Soldatinnen und Soldaten der Werratalkaserne in der Region unterwegs und bitten um Spenden für die Kriegsgräberfürsorge. In den Wochen vor dem Volkstrauertag am 17. November werden traditionell Spenden für den Volksbund der Deutschen Kriegsgräberfürsorge e.V. gesammelt. Der Volksbund hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kriegstote im Ausland zu suchen und zu bergen, sie würdig zu bestatten und ihre Gräber zu pflegen. Weiterhin werden Angehörige von Kriegstoten betreut und öffentliche Stellen beraten.
Zum symbolischen Auftakt der Spendensammlung besuchte der Standortälteste der Werratalkaserne, Oberstleutnant Jan Cihar gemeinsam mit Stabsfeldwebel Michael Hebeler das Stadtoberhaupt im Rathaus.
Die Bemühungen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. sind noch immer aktuell und wichtig, betonte Bürgermeister Klaus Bohl. Einen finanziellen Beitrag zu dieser unverzichtbaren Arbeit zu leisten, sei daher Ehrensache. So ließ er es sich nicht nehmen, auch einen Beitrag zur Spendensammlung zu leisten. „Bis heute werden noch sterbliche Überreste von Soldaten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg geborgen. Diese würdevoll zu bestatten, ist eine wichtige Aufgabe.“, ergänzte Bürgermeister Klaus Bohl.
Bereits seit Beginn der Aktion vor vielen Jahrzehnten sind die Soldatinnen und Soldaten der Werratalkaserne mit dabei.
Thüringenweit sei die Spendensammlung der Werratalkaserne sogar die erfolgreichste und in puncto Spendensumme Rekordhalter – und das schon seit Jahren. Stabsfeldwebel Michael Hebeler betont, dass die Bürgerinnen und Bürger Bad Salzungens sehr aufgeschlossen seien und sich großzügig an der Spendenaktion beteiligen.
Die Soldatinnen und Soldaten sind seit 28. Oktober im Stadtgebiet und in den Patengemeinden wie Tiefenort und Frauensee von Haus zu Haus unterwegs um Spenden zu sammeln. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann hier freiwillig einen Beitrag leisten. Die Sammlung läuft noch bis 16. November.