Weihnachtsmarkt Bad Salzungen: Ortswechsel ein voller Erfolg
„Die Leute freuen sich richtig, dass der Weihnachtsmarkt nun wieder hier ist“, berichtet Manuela Küster. Als Verantwortliche und gleichzeitig gute Seele der Hexentheke, war sie bereits in den vergangenen beiden Jahren in Bad Salzungen dabei. Auf dem Nappenplatz sei es schön gewesen, aber auf dem Marktplatz sei es eben noch schöner. Das finden auch die Gäste. Besonders über die Mittagszeit sei es immer richtig voll auf dem Salzunger Marktplatz, berichtet Manuela Küster. Mit über 25 Jahren Erfahrung auf verschiedensten Märkten genießt sie das volle Vertrauen von Veranstalter Kristian Arzig von der Catering Company.
„Mittags kommen die ganzen Leute in ihrer Mittagspause und machen es sich hier richtig gemütlich.“, berichtet Manuela Küster. Danach flaue der Besucherstrom ein wenig ab, gegen Abend sei dann aber wieder einiges los. Die Meinungen der Gäste seien durch die Bank weg positiv – ihr selbst seien noch keine Beschwerden zu Ohren gekommen. Im Gegenteil, Gäste wie Händler seien gut gelaunt. Selbst wenn hier und da mal eins der schönen filigranen Weingläser zu Bruch gehe, sei das längst kein Weltuntergang. Man werde sich immer irgendwie einig. Manuela Küster liebt das Miteinander mit den Gästen. Wenn sich vor dem offiziellen Verkaufsbeginn schon Schlagen bilden, schenken sie und ihr Team auch schon vorher Getränke aus. „Wir wollen ja hier niemanden in der Kälte warten lassen.“. Manuela Küster freut sich über die vielen bekannten Gesichter, denn zahlreiche Gäste kenne sie noch aus den vergangenen beiden Jahren.
Von der Nappe auf den Markt
Der Umzug findet sie gut. „Obwohl die Jungs ganz schön zu tun hatten.“ – gemeint ist der etwas aufwändige Aufbau. Nach zwei Jahren auf der Nappe findet der Bad Salzunger Weihnachtsmarkt nun wieder auf dem Marktplatz statt. Da dieser recht abschüssig ist, habe das Aufbauteam einen Tag länger werkeln müssen als üblich. Mit viel Material zur Unterfütterung konnten die Buden und Verkaufswagen aber gerade ausgerichtet werden. Die Hexentheke direkt vor dem Rathaus beispielweise hat am Vordereingang ein paar Stufen, barriereärmer ist der ebenerdige Eingang an der Rückseite.
Im Austausch mit den anderen Händlern, die verschiedene süße und deftige Leckereien oder Getränke anbieten, hört Manuela Küster auch nur Gutes. Wer einen Stand auf einem Weihnachtsmarkt betreibt, der wisse genau, dass man hier und da mal mit Schwankungen rechnen müsse. Letztes Wochenende, als es in Strömen regnete, sei natürlich weniger los gewesen, berichtet die Hexentheken-Managerin. Dafür seien andere Tage wieder überraschend gut gelaufen – „Das gleicht sich wieder aus.“, erklärt Manuela Küster.
Gäste zufrieden, Händler zufrieden – was kann man sich mehr wünschen? Ein bisschen Schnee vielleicht.